PRESSEMITTEILUNG - Entdeckungsreise durch die Kunstgeschichte

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Entdeckungsreise durch die Kunstgeschichte

Die älteste Antiquitätenmesse Süddeutschlands erfindet sich neu: neuer Termin, neue Location, neuer Kooperationspartner – vom 26. bis 29. Oktober 2023 feiern die 102. KUNST & ANTIQUITÄTEN MÜNCHEN und die ART MUC gemeinsam sich und die Kunst.

Die 102. Ausgabe der KUNST & ANTIQUITÄTEN MÜNCHEN bleibt auch 2023 DIE Messe für Entdecker. Auf rund 1400 Quadratmetern zeigen 36 Kunsthändler*innen ein breites Spektrum an Kunst und Antiquitäten und laden zu einer Entdeckungsreise durch die Kunstgeschichte: Die Aussteller aus Deutschland, Österreich, Frankreich und den Niederlanden offerieren Kunst, Kunstkammerobjekte, Raritäten und so manches kuriose Stück.

Neue Kooperation mit der ART MUC: Die KUNST & ANTIQUITÄTEN MÜNCHEN ist bei aller Tradition und Konstanz immer auch eine experimentierfreudige Händlermesse, die sich in ihrem mehr als 50-jährigen Bestehen mehrfach neu erfunden hat. So auch in diesem Jahr, wenn von der erstmaligen Kooperation mit der ART MUC beide Messen profitieren: Unterschiedliche Besucherströme werden für einen Ticketpreis zwei Messen besuchen können. Fazit: Besucher und Besucherinnen können sich auf diese Entdeckungsreise durch die Kunstgeschichte freuen, die dank der ART MUC massiv um eine zeitgenössische Komponente erweitert wird.
Neu ist der Interior-Decoration-Ansatz einzelner Händler*innen der KUNST & ANTIQUITÄTEN MÜNCHEN, ihrer Klientel kreative Ideen und außergewöhnliche Assoziationen für stilvolle Kombinationen von Alt und Neu vor Augen zu führen: etwa, wie man ein Möbel des Spätbarock geschickt neben einem Lacktisch der 1990er Jahre platziert. Tipps für Wandfarbe oder dekorative Arrangements kann es da gelegentlich auch geben …

Die gezeigten Objekte decken nahezu alle Interessens-und Sammelgebiete ab, von Skulptur, Glas, Silber, Gemälde, Volkskunst und religiöser Kunst über antike Lampen, Asiatica bis hin zu antiken Möbeln wie etwa einer Zunfttruhe aus dem 17. Jahrhundert über den wertvoll intarsierten Louis-XVI-Sekretär und das dezente Eleganz verstrahlende Empiremöbel bis hin zur Art déco-Bar und Bauhaus-Sesseln.

Neu im Sektor Gemälde und Graphik: verstärkt werden auf dieser Messe auch Arbeiten von Künstlern des 20. und 21. Jahrhunderts angeboten: Rupprecht Geiger, Pierre Soulages, Romero Britto, Henning von Gierke, Rainer Jurenda wären hier zu nennen.

Kernmerkmal der Messe bleibt: Sie ist ein Marktplatz für Entdecker*innen. Für Menschen, die ihre Leidenschaft für Kunst und Kunsthandwerk eben erst entdecken, für Sammler mit übersichtlichen Budgets und eben auch für Kunstaficionados und -aficionadas, die auch mal größere Beträge in einzelne Objekte investieren, um ihre Sammlung zu komplettieren. Und so reicht auch das Spektrum der 102. KUNST & ANTIQUITÄTEN MÜNCHEN zeitlich vom Mittelalter bis in die Gegenwart.
Last but not least lockt eine ganz besondere Attraktion Besucher*innen an: die wie immer opulente Schmuckofferte ergänzt um sammelnswerte Vintage-Handtaschen. Auch hier erstreckt sich die Bandbreite von historischen Schmuckstücken aus der Zeit des Jugendstil und des Art déco bis zu Mode-schmuck aus den 1970er- und 1980er-Jahren sowie von Designerstücken, in denen antike Elemente wie assyrische Rollsiegel oder Gemmen verarbeitet sind.

Martin Puch, der als 1. Vorstand die Messe leitet: „Wir freuen uns auf die Kooperation mit der ART MUC in der MTC Supreme Location im Münchner Norden – eine Kooperation, die auf unsere Strategie einzahlt, noch mehr neue und jüngere Kunden für Kunst und Kunsthandwerk zu begeistern. Neu auch ein Viertel unserer Aussteller, die wir für die Kunst & Antiquitäten gewinnen konnten. Wir gehen sehr optimistisch in diese 102. Ausgabe unserer Messe und freuen uns auf neue Begegnungen und Gespräche.“

 

Ausstellende Händler (rot: NEUE Aussteller)

  • Stand K01: Kunsthandel Decker, Lauf/Baden – Gemälde 19./20. Jh.
  • Stand K02: Kunsthandel Michael Vogt, München – Gemälde, v.a. 19.Jh
  • Stand K03: Walter Moskat Kunst & Antiquitäten, A-Wolfurt – Skulptur, Uhren, Gemälde
  • Stand K04: Antiker Schmuck Saskia Seewald, Sylt – Antiker Schmuck
  • Stand K05: Galerie Peter Hardt, Radevormwalde – Asiatica
  • Stand K06: The Lamp Gallery, Neustadt-Büren – Antike Lampen
  • Stand K07: Herold Neupert Antiquitäten, München Volkskunst, Kunsthandwerk
  • Stand K08: Antike Uhren Linckersdorff, München – Antike Uhren & Schmuck
  • Stand K09: Tibet Art Gallery . Schlotter, Bad Kissingen – Kunst aus Tibet
  • Stand K10: Antiquitäten J. Kutnjak, München – Wiener Bronzen, Kunsthandwerk
  • Stand K11: Luxury Vintage Chanel – Traute Conrad – Schmuck, Vintage-Taschen
  • Stand K12: MXHM Max. Hemmerle, München – Antik- u. Vintage-Schmuck
  • Stand K13: The old Treasury Schmitz, NL – Schmuck 20. Jh.
  • Stand K14: Antike Uhren Grundner, München – Antike Uhren, Standuhren, Möbel
  • Stand K15: Kunstwelt Graz, Mag. Rochus Probst, A-Graz – Gemälde, Antiquitäten
  • Stand K16: Kunsthandlung Ruetz, Unterschleissheim
  • Stand K17: Antiquitäten Dominique Vanhaecke, Wuppertal
  • Stand K18: Galerie Raasch, Solingen – Gemälde, Druckgraphik 18.-21. Jh.
  • Stand K19: Dr. Tilman Roatzsch, Schnaitsee – Möbel v.a. Biedermeier
  • Stand K20: Christian Torres Nieto Fine Arts, München – Gemälde, Antiquitäten
  • Stand K21: José Ladrón de Guevara, Dresden – Kunst & Gemälde v.a. Klassizismus
  • Stand K22: Ortrud Müller-Heffter, München – Schmuck mit antiken Originalteilen
  • Stand K23: Galerie Darya, Karlsruhe – Asiatica, v.a. Japan
  • Stand K24: siehe Stand K16
  • Stand K25: Pachmann Antiquitäten, München – Volkskunst, Kunsthandwerk
  • Stand K26: Franz Schauer Antiquitäten, A-Krems/Donau
  • Stand K27: Art & Antique Jewellery Sabine Füchter, München
  • Stand K28: Bernhard Pfeiffer International Antiques, München
  • Stand K29: Coloneum Antik, Regensburg – Biedermeier, Art déco
  • Stand K30: Galerie an der Oper, A. Wurzer, Wien – japanische Farbholzschnitte
  • Stand K31: Axel Wieland, Friedberg/Bachern – Antiquitäten, Gemälde, Restaurierung
  • Stand K32: Berliner Handelskontor, Berlin – Ikonen
  • Stand K33: Galerie Adelhoch, Inning am Ammersee – Gemälde, Graphik, 18.-21. Jh.
  • Stand K34: C.H. Art de Vivre Christina Haubs, München – Antiquitäten, Mid-Century
  • Stand K35: Hiermeier Antiquitäten, Eggenfelden – Volkskunst
  • Stand K36: Galerien Augustin, Wien/Innsbruck – Gemälde
  • Stand K37: Kunsthandel Gützlaf, Berlin – historischer Schmuck

 

BILDBESCHREIBUNGEN
Louis-XVI-Sekretär, süddeutsch um 1800. Nussbaum; C.H. ART Christina Haubs, Stand K34
Rupprecht Geiger (1908 – 2009). Original-Farbserigraphie; Galerie Raasch, Stand K18
Einer von einem Paar Leuchterengel, süddeutsch, 18. Jh. Lindenholz, original.; Franz Schauer – Antiquitäten, Möbel, Bilder, Stand K26
Ceylon-Saphir, Abdruck einer antiken Gemme (Frühling), 900/Gold; Ortrud Müller Heffter / Werkstatt für Schmuck, Stand K22
Johann Benedikt Witz, um 1770. Christus als guter Hirte, Birnholz; Pachmann Antiquitäten, Stand K25
Art Deco-Eckbar, Frankreich ca 1940/50er Jahre; COLONEUM Antik, Stand K29
Kopf eines Buddha, 16 / 17. Jh., Sandstein; Galerie Peter Hardt, Stand K05
Manju-Netsuke, Japan, Elfenbein, Mitte 19. Jh.; Galerie Darya, Stand K23
Hermès Kelly Bag; Luxury Vintage Chanel – Traute Conrad, Stand K11